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Oft gestellte Fragen

1. Weshalb Osteopathie?
2. Wer kann zum Osteopathen gehen?
3. Benötige ich eine Überweisung vom Hausarzt?
4. Was ist der Unterschied zwischen Osteopathie, Manueller Therapie, Physiotherapie, Chiropraktik und orthomanuellen Heilmethoden?
5. Ist Osteopathie anerkannt und geschützt?
6. Kann man Osteopathie mit anderen Therapien kombinieren?
7. Wird Osteopathie von der Versicherung übernommen?
8. Was kostet eine Konsultation beim Osteopathen?
9. Kann man nur behandelt werden, wenn man schon Schmerzen hat?

1. Weshalb Osteopathie?

Der Osteopath sucht immer nach der Ursache von Beschwerden und arbeitet nicht nur symptomorientiert. Der Körper wird in seiner Gesamtheit untersucht. Gesucht wird nach Problemen, die sich im Bewegungsapparat, in den Organen und im Nervensystem zeigen können. Der Körper wird in seiner Gesamtheit behandelt.

2. Wer kann zum Osteopathen gehen?

Eigentlich jeder. Also Babys, Kinder, Erwachsene und ältere Menschen.

3. Benötige ich eine Überweisung vom Hausarzt?

Sie können direkt zum Osteopathen gehen. In den Niederlanden machen immer mehr Ärzte und Spezialisten ihre Patienten auf den Osteopathen aufmerksam. Der Grund hierfür ist, dass der Osteopath durch eine qualifizierte Ausbildung in der Lage ist gute Untersuchungen durchzuführen und sich mit dem Bekämpfen der Ursache der Beschwerde beschäftigt.

Der Osteopath versteht die Fachsprache des Arztes und wird, wenn es nötig ist, sich mit dem Hausarzt/ dem Facharzt beraten. Doch gibt es Ärzte, ärztliche Mitarbeiter und andere Mitarbeiter im Gesundheitswesen, für die die Osteopathie noch unbekannt ist und die deshalb abweisend reagieren können. Diese erste Reaktion ist durchaus verständlich, da sie der Absicht dient Sie und Ihr Kind vor unkundiger Behandlung zu schützen. Ein registrierter Osteopath ist jedoch für eine sichere und sachkundige Behandlung ausgebildet (siehe “Osteopathie in den Niederlanden”).

4. Was ist der Unterschied zwischen Osteopathie, Manueller Therapie, Physiotherapie, Chiropraktik und orthomanuellen Heilmethoden?

Die Gemeinsamkeit ist, dass es alle manuelle Heilmethoden sind. Sowohl Manuelle Therapie als auch Chiropraktik kommen ursprünglich aus der Osteopathie. Das Besondere ist, dass der Osteopath im Unterschied zu anderen manuellen Therapien, die sich entweder auf die Knochen, die Gelenke oder die Muskeln beschränken, alle Strukturen im Körper behandelt. Der Osteopath tut dies im Laufe einer Behandlung.

Überdies haben die meisten Osteopathen Physiotherapie und/oder Manuelle Therapie als Vorbildung.

5. Ist Osteopathie anerkannt und geschützt?

Osteopathie ist in den Niederlanden ein anerkannter und geschützter Beruf.

Wenn der Osteopath alle Examensanforderungen in den Niederlanden erfüllt hat, dann darf sich der Osteopath im Niederländischen Register für Osteopathen (NRO) registrieren lassen. Wenn der Osteopath dort registriert ist, dann darf er die Buchstaben DO (Diploma Osteopathie) und die Buchstaben MRO (Member Register Osteopathy) an seinen Namen anhängen.

Ausschließlich registrierte Osteopathen die ihr Studium mit Erfolg beendet haben stehen im NRO. Sie sind von allen niederländischen Versicherungen und Behörden anerkannt.

6. Kann man Osteopathie mit anderen Therapien kombinieren?

Osteopathie lässt gut mit anderen Therapien kombinieren oder bietet gerade dort ein Resultat, wo andere Therapien unzureichende Resultate aufweisen.

7. Wird Osteopathie von der Versicherung übernommen?

Nicht alle deutschen Versicherungen übernehmen die Kosten einer in den Niederlanden durchgeführten osteopathischen Behandlung. Informieren Sie sich hierzu bitte bei Ihrer Versicherung.

Die Beihilfe erstattet den Kostenanteil nicht.

8. Was kostet eine Konsultation beim Osteopathen?

Bei J.G. Kaijen kostet die erste osteopathische Behandlung € 94,00. Die erste Behandlung beinhaltet ein Gespräch (Anamnese), eine eingehende Untersuchung sowie eine Behandlung.

Ein Follow-up-Beratung (ungefähr 3 Viertelstunde) kostet € 94,00.
Eine kurze Beratung
 (nur nach Rücksprache) von 30 Minuten kostet € 64,00.

9. Kann man nur behandelt werden, wenn man schon Schmerzen hat?

Eigentlich wäre es für jeden vernünftig sich jährlich von einem Osteopathen durchchecken zu lassen, auch dann, wenn man keine Beschwerden hat. Ehe sich Beschwerden manifestiert haben sendet der Körper ausreichend Signale um anzuzeigen, dass er nicht optimal funktioniert! Es ist immer besser Beschwerden vorzubeugen, als später zu heilen.

EINGETRAGEN IM REGISTER DER NVO UND NRO SEIT 2001